Kommt am 10. Oktober 2023 um 18 Uhr ins Hofcafé zum ersten Bamberger Hilfskräfte-Stammtisch!

Im Herbst wird es ernst in der kommenden Tarifrunde! Das erste mal haben wir die historische Chance, deutschlandweit für einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte auf die Straße zu gehen! Im Folgenden teilen wir den Aufruf von ver.di und GEW zu einem wichtigen Treffen dafür in Bamberg – dem allerersten Hilfskräfte-Stammtisch! Verbreitet diesen Aufruf sehr gerne:

DGB HSG presents: Labour History in France and the UK – a lecture by Michele Mioni

(Bild von: Kollektiv Communique)

The lecture provides an overview of the trade unions’ history in Great Britain and France from the second half of the 19th century until nowadays. Its focus is on the impact of the labour movement on the social legislation in the two countries, placing the main developments of the unions’ action in a wider global perspective. This approach allows us to discuss worldwide trends like the welfare states, Neo-Liberal doctrines, globalisation, and the European integration process, by scrutinising how these processes influenced unions’ programmes. The lecture, therefore, aims to offer historical insights to discuss topical issues beyond just the British and French cases.

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Zu Fahimis Aussagen: JETZT ist die Zeit für kapitalismuskritische Grundsatzdebatten!

Die Bundesvorsitzende des DGB, Yasmin Fahimi, gab zwischen den  Jahren ein Interview, in dem sie vor der Deindustrialisierung Deutschlands warnte. Es ist nicht das erste mal, dass in Zeiten einer globalen Klimakrise auch die Führungsebene des DGB zu allererst an die deutsche Wirtschaft denkt, statt sich mit aktuellen Protesten für ein Einhalten des 1,5-Grad-Ziels zu solidarisieren.
Erschreckend ist in diesem Fall aber das Vokabular, mit dem Fahimi das tut: „Es ist wirklich nach wie vor existenzbedrohend, was sich derzeit in der Industrie abspielt“, weiß sie zu betonen und mahnt davor, dass wenn „mehr Unternehmen der Wertschöpfungskette Deutschland verlassen, desto dramatischer wird der Dominoeffekt sein.“
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Einschätzungen zum Tarifabschluss – GEW Studis: „Da war mehr drin!“

Wir wollen euch die Einschätzungen einzelner Gewerkschaften zum Tarifabschluss im TV-L nicht vorenthalten. Besonders hilfreich können für euch folgende Frage-Antwort-Seiten sein, um herauszufinden, wie oder ob sich euer Berufsalltag durch die Einigung ändert:

(Bild: GEW Studis Bayern)

– ver.di hält am 6. und 7. Dezember Livechats zur Information ab: Mehr Informationen
– Die GEW hat einen großen Überblick zusammengestellt: Mehr Informationen

Außerdem haben die GEW Studis Bayern einen Eintrag auf Social Media dazu veröffentlicht, dessen Inhalt wir gerne mit euch teilen: „Einschätzungen zum Tarifabschluss – GEW Studis: „Da war mehr drin!““ weiterlesen

Unsere Redebeiträge zum Warnstreik

Banner Wir halten den Laden am Laufen von ver.di(Bildquelle: ver.di)

Am 25. November haben neben ver.di und weiteren DGB-Gewerkschaften  auch unsere Hochschulgruppe zur Beteiligung an den Warnstreiks aufgerufen. Am Ende waren laut ver.di Oberfranken-West auf Facebook „120 Beschäftigte aus dem Studentenwerk, aus der Uni, vom LIfBi, vom Landesamt für Denkmalschutz, vom Staatl. Bauamt, vom Bayernhafen und der JVA sowie Studierende beim Streik dabei um ein deutliches Zeichen gegen die Totalblockade der Arbeitgeber zu setzen!“

Aufnahme der Warnstreik-Kundgebung mit den Teilnehmer*innen(Bildquelle: ver.di Oberfranken-West auf Facebook)

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Warnstreikaufruf für Bamberg: Am Donnerstag auf die Straße!

Folgenden Streikaufruf der GEW teilen wir und werden dort auch sein. Denn für uns als Hochschulgruppe ist nicht nur Solidarität mit den streikenden Lehrkräften und Uniangestellten großartig, sondern natürlich ganz besonders der TVSTUD! Der Arbeitgeber sagt, es gäbe hier kein Interesse. Kommt mit uns auf die Straße und zeigt ihm, dass das glatt gelogen ist! Gegen Kettenbefristung, für faire Löhne und für Anerkennung!

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Bildung zukunftssicher machen!

Bildung zukunftssicher machen bedeutet auch: Gute Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte

Die GEW Bamberg informiert: Es fehlen an Grundschulen, Mittelschulen und Förderschulen viele Lehrkräfte. Das hat Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen, den Unterricht und die Bildungsqualität für alle Kinder.

Wir sind der Meinung: Jedes Kind hat beste Lernbedingungen verdient. Die Arbeitsbedingungen an Schulen müssen sich deshalb dringend ändern! Gerade läuft die Tarifrunde des öffentlichen Dienstes für die Länder, deshalb lohnt es sich erst recht, darüber zu informieren.

Wir laden Lehrkräfte, Eltern, Schüler*innen und Studierende ein, an der Hauptwachstr./Ecke Kleberstr. vorbeizukommen, um mit uns über die Bedingungen in den Schulen zu sprechen – denn ihr seid es wert!
Kommt zum Stand zwischen 10 und 15 Uhr.

Streikaufruf für den öffentlichen Dienst: Auch TV Stud gefordert!

 

Tarif- und Besoldungsrunde der Länder 2021(Bildquelle: verdi.de)

Nachdem die zweite Verhandlungsrunde mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) ohne konkretes Angebot von Arbeitgeberseite und somit ohne Ergebnis zu Ende ging, rufen u.a. GEW und ver.di zu Warnstreiks im öffentlichen Dienst auf:

Mit diesen Streiks soll der Druck auf die Arbeitgeber*innen-Seite erhöht werden, damit diese in der dritten Verhandlungsrunde am 27./28. November ein deutlich verbessertes Angebot vorlegt. Dabei fordern die Gewerkschaften u.a

    • 5 Prozent mehr Gehalt – mindestens 150 €
    • 100 € monatlich mehr für alle in Ausbildung
    • Stufengleiche Höhergruppierung
    • Tarifvertrag für studentische Beschäftigte
    • Weitere Infos zu den Forderungen bei GEW und ver.di:

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ver.di: Minijobs abschaffen

Lücke im Rechtssystem

Mit seiner heutigen Entscheidung hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) auf eine Lücke im Rechtssystem hingewiesen. Danach haben Minijobber*innen keinen Anspruch auf erleichtertes Kurzarbeitsgeld, denn sie zahlen keine Beiträge in die Arbeitslosenversicherung.

Gesicherte Arbeitsverhältnisse

Für den ver.di-Vorsitzenden Frank Werneke macht das Urteil deutlich, dass es „absoluten Handlungsbedarf“ gibt. Er wies in einem Interview mit dem MDR darauf hin, dass Millionen von Menschen durch alle sozialen Sicherungssysteme fallen. „Daher gehören Minijobs, wie sie derzeit existieren, abgeschafft“, forderte er, insbesondere mit Blick auf die neue Bundesregierung. Stattdessen brauche man gesicherte Arbeitsverhältnisse.

Derzeit gibt es rund 6 Millionen Minijobber*innen in Deutschland, überwiegend sind es Frauen. Hundertausende Minijobber*innen sind während der Pandemie finanziell leer ausgegangen. „ver.di: Minijobs abschaffen“ weiterlesen