Aufruf zum Antikriegstag 2020

Seit 1957 wird am 1. September an die Schrecken des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert. An jedem 1. September machen auch der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften seitdem deutlich: Die deutschen Gewerkschaften stehen für Frieden, Demokratie und Freiheit. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

Der DGB-Aufruf zum Antikriegstag 2020 steht unter dem Motto: „Nie wieder Krieg! In die Zukunft investieren statt aufrüsten!“

Friedenstaube

(Ganzer Aufruf; Bildquelle: dgb.de)

Der DGB bietet an diesem Tag ab 18 Uhr einen Livestream an, diesen findet ihr hier:

Der digitale Antikriegstag 2020

Corona-Kredite: Nicht mal die halbe Miete!

Am vergangenen Dienstag konnte man wieder einem Straßentheater unserer Hochschulgruppe am Gabelmann beiwohnen. Auch wie schon bei unserem letzten Straßentheater war der Grund dafür kein erfreulicher:

Straßentheater am Gabelmoo

Während sich u. A. die Lufthansa über üppige Staatshilfen freuen kann, stehen die Studierenden weiter im Regen: Viel zu spät kommen die ohnehin kärglichen Überbrückungshilfen für Studierende. Jetzt gibt es selbst mit der Antragsstellung Probleme: Nothilfe-Beantragung ist intransparent, ethisch fragwürdig und technisch katastrophal umgesetzt.

Bitte melde dich(Bildquelle: solidarsemester.de)

Auf diese unsolidarische Verteilung der staatlichen Hilfen wiesen wir mit unserem Straßentheater hin. Und im anschließenden Redebeitrag von Hendrik Torner, Hochschulkontakt der GEW, wurde auch nochmals deutlich darauf hingewiesen, dass ausreichend staatliche Hilfe für alle gewährleistet werden könne – wenn man sie gerecht verteilt. Einen kleinen Bericht von unserer Aktion könnt ihr auch in einem Artikel auf nordbayern.de nachlesen.