Gastbeitrag: Unangemeldete Coronaleugner*innen-Versammlung von Polizei gebilligt

Am Abend des 9. November, dem 82. Jahrestag der Reichspogromnacht, versammelten sich in der Bamberger Innenstadt mehr als 20 Menschen aus dem Bamberger „stay awake“-Umfeld unangemeldet (!) zu „einem Spaziergang mit Kerzen“ (siehe Bild). Unsere Freund*innen von „Aufstehen gegen Rassismus“ Bamberg haben dankenswerterweise auch dieses ungeheurliche Treiben beobachtet und wissen davon folgendes zu berichten:

(Quelle: AgR Bamberg) „Gastbeitrag: Unangemeldete Coronaleugner*innen-Versammlung von Polizei gebilligt“ weiterlesen

Gemeinsame Veranstaltung mit der FUB

Auch in diesem Wintersemester bietet die Freie Uni Bamberg wieder einige Vorträge an:

Das FUB-Programm für das WiSe 2020/21(Bildquelle: freieunibamberg.de)

Hierbei wollen wir euch vor allem auf die mit unserer Hochschulgruppe gemeinsame Veranstaltung am 12. November aufmerksam machen:

LOTHAR GALOW BERGEMANN/ERNST LOHOFF:
Die Hoffnung auf das revolutionäre Subjekt. »Arbeiterklasse« als Ausdruck linksidentitärer Sehnsucht
„Gemeinsame Veranstaltung mit der FUB“ weiterlesen

Onlinespieleabend mit der DGB Hochschulgruppe am 6. November

Um den neuen Erstsemestler*innen und weiteren Interessierten einen entspannten Einstieg trotz Corona in dieses Semester zu bieten, lädt die DGB Hochschulgruppe am Freitag, den 6. November, um 19 Uhr zum gemeinsamen Onlinespieleabend via Discord ein.

Wenn du Lust auf entspanntes Zocken und zwanglose Gespräche mit organisierten Menschen hast, dann schau doch nächsten Freitag gern vorbei, hier findest du die Einlogdaten: Discordserver der DGB HSG

Was für Spiele dich erwarten, erklärt dir unser kleiner Vorgeschmack unten. Wir sind aber selbstverständlich für spontane Ideen offen 🙂
Wir freuen uns selbstverständlich über eine rege Teilnahme und hoffen auf einen unterhaltsamen und informativen Abend für alle Teilnehmenden. Kommt vorbei auf unserem Discordserver 🙂 „Onlinespieleabend mit der DGB Hochschulgruppe am 6. November“ weiterlesen

Alternativer Einführungsabend im Wintersemester 2020/21

Die Alternativen Einführungstage (Veranstaltung auf Facebook) gehen dieses Wintersemester in die zweite Runde! Virtuell und coronakonform habt ihr am 4. November die Möglichkeit euch über verschiedene Hochschulgruppen zu informieren. Dazu wird der Abend aus zwei Hälften bestehen. Ihr könnt euch für eine der beiden Hälften einloggen oder auch gleich den ganzen Abend dabeibleiben!

19.30 – 21.00 Uhr
21.00 – 22.30 Uhr
Plurale Ökonomik
Students for Future
SDS
BAGLS
Jusos
QueerCommUNIty
freie uni bamberg
Amnesty HSG
DGB HSG
Frauenkampftagsbündnis Bamberg
Bamberg Postkolonial
Nightline
Change e.V.
Seebrücke

Nach einer kurzen Begrüßung und einem Überblick könnt ihr wie bei einer Messe zwischen einzelnen Breakout-Räumen wechseln, die von Vertreter*innen der jeweiligen Gruppen gehostet werden, um direkt mit ihnen ins Gespräch zu kommen. „Alternativer Einführungsabend im Wintersemester 2020/21“ weiterlesen

Online-Vorstellung der Universitätsstandorte

Mit dem neuen Semester beginnt auch ein neuer (und hoffentlich aufregender) Lebensabschnitt für alle frisch Immatrikulierten. Damit einher geht auch eine Phase der Neuorientierung: Wo ist eigentlich was? Auch ein erster Blick auf die Standortübersicht der Universität kann dabei erstmal verwirrend sein:

Wo zum Fick soll das sein? (Bildquelle: uni-bamberg.de)

Darum haben wir die vorlesungsfreie Zeit genutzt, um euch in einem kurzen Video die einzelnen Standorte kurz vorzustellen. Zusätzlich könnt ihr dies nutzen, um einen ersten Eindruck von unserer Hochschulgruppe zu gewinnen 😉

Und noch ein kleines Schmankerl enthält das Video für die „älteren Semester“: Unser Transpi von unserem letzten Kreativtag gibt es ebenso zu entdecken.

Videoausschnitt aus der Standortvorstellung

Bambergs lebendige Stadtkultur erhalten – trotz Corona!

Die aktuelle Pandemie hat sich, wie erwartet, auch im Haushalt der Stadt Bamberg bemerkbar gemacht. Wie in solchen Situationen schon öfter gesehen, soll der Rotstift dabei u.a. an der Kultur angesetzt werden: Die Stadtverwaltung will den Kulturetat um 25% kürzen. Daraufhin wurde ein offener Brief an den Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) formuliert, der u.a. darauf hinweist, dass während der Bund und Freistaat Bayern zur Unterstützung der Kultur weitere Schulden in Kauf nehmen, die Stadt Bamberg diese Hilfeleistungen durch ihre Kürzungen konterkariere.

Neben diesem offenen Brief gibt es eine dazugehörige Online-Petition mit dem Titel „Bambergs lebendige Stadtkultur erhalten – trotz Corona!“, zu dessen Unterzeichnung wir euch aufrufen möchten. Die Kernforderungen im Einzelnen lauten:

• Sicherstellung des Überlebens der Institutionen der freien Kultur- und Bildungsarbeit. Keine Kürzung entsprechender städtischer Fördermittel.

• Verzicht auf die Reduzierung der Stadtteilbibliotheken

• Soweit für diese Zwecke erforderlich die Aufnahme von Neuverschuldung und der Rückgriff auf Rücklagen

• Erarbeitung eines Masterplans, wie nach der Pandemie für den Rest der Legislaturperiode sichergestellt werden kann, dass die Förderung der freien Kulturszene nachhaltig verbessert wird.

Gastbeitrag: „Antisemitismus in Deutschland – Alltag statt Einzelfall“

Da sich der antisemitische Anschlag von Halle jährt, bieten wir dem Netzwerk „Aufstehen gegen Rassismus“ ein weiteres Mal unseren Blog als Plattform für einen Artikel, der euch mehr Verständnis für Antisemitismus und was ihr dagegen tun könnt geben soll. Sarah Lange hat dafür einige Ressourcen bemüht. Schaut auch gerne bei Aufstehen gegen Rassismus Bamberg vorbei.

Antisemitismus in Deutschland – Alltag statt Einzelfall

Was kann ich tun? Eine Ressourcensammlung.

Letze Woche jährte sich das Attentat von Halle. Medial und vor Ort wurde der Toten gedacht und den Überlebenden Mitgefühl und Solidarität bekundet. Und was bleibt? Noch immer scheinen Unverständnis und Entsetzen die vorherrschende Reaktion in der sogenannten Mehrheitsgesellschaft zu sein, angesichts dessen, was man als Tat eines einzelnen gewalttätigen Antisemiten und Rassisten versteht.

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Moria brennt! Rückblick auf die spontane Kundgebung und Redebeitrag

In den Morgenstunden des 9. Septembers erreichte auch die Bundesrepublik die Nachricht eines großen Feuers im Geflüchtetenlager Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Dass die Lage dort seit Monaten bedenklich und das Nicht-Helfen der EU und seiner Mitgliedsstaaten eine moralische Bankrotterklärung ist, wussten im Vorhinein bereits viele Gewerkschafter*innen und Menschenrechtler*innen klarzustellen.

(Quelle: Seebrücke Bamberg)

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