Online-Vorstellung der Universitätsstandorte

Mit dem neuen Semester beginnt auch ein neuer (und hoffentlich aufregender) Lebensabschnitt für alle frisch Immatrikulierten. Damit einher geht auch eine Phase der Neuorientierung: Wo ist eigentlich was? Auch ein erster Blick auf die Standortübersicht der Universität kann dabei erstmal verwirrend sein:

Wo zum Fick soll das sein? (Bildquelle: uni-bamberg.de)

Darum haben wir die vorlesungsfreie Zeit genutzt, um euch in einem kurzen Video die einzelnen Standorte kurz vorzustellen. Zusätzlich könnt ihr dies nutzen, um einen ersten Eindruck von unserer Hochschulgruppe zu gewinnen 😉

Und noch ein kleines Schmankerl enthält das Video für die „älteren Semester“: Unser Transpi von unserem letzten Kreativtag gibt es ebenso zu entdecken.

Videoausschnitt aus der Standortvorstellung

Bambergs lebendige Stadtkultur erhalten – trotz Corona!

Die aktuelle Pandemie hat sich, wie erwartet, auch im Haushalt der Stadt Bamberg bemerkbar gemacht. Wie in solchen Situationen schon öfter gesehen, soll der Rotstift dabei u.a. an der Kultur angesetzt werden: Die Stadtverwaltung will den Kulturetat um 25% kürzen. Daraufhin wurde ein offener Brief an den Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) formuliert, der u.a. darauf hinweist, dass während der Bund und Freistaat Bayern zur Unterstützung der Kultur weitere Schulden in Kauf nehmen, die Stadt Bamberg diese Hilfeleistungen durch ihre Kürzungen konterkariere.

Neben diesem offenen Brief gibt es eine dazugehörige Online-Petition mit dem Titel „Bambergs lebendige Stadtkultur erhalten – trotz Corona!“, zu dessen Unterzeichnung wir euch aufrufen möchten. Die Kernforderungen im Einzelnen lauten:

• Sicherstellung des Überlebens der Institutionen der freien Kultur- und Bildungsarbeit. Keine Kürzung entsprechender städtischer Fördermittel.

• Verzicht auf die Reduzierung der Stadtteilbibliotheken

• Soweit für diese Zwecke erforderlich die Aufnahme von Neuverschuldung und der Rückgriff auf Rücklagen

• Erarbeitung eines Masterplans, wie nach der Pandemie für den Rest der Legislaturperiode sichergestellt werden kann, dass die Förderung der freien Kulturszene nachhaltig verbessert wird.

Gastbeitrag: „Antisemitismus in Deutschland – Alltag statt Einzelfall“

Da sich der antisemitische Anschlag von Halle jährt, bieten wir dem Netzwerk „Aufstehen gegen Rassismus“ ein weiteres Mal unseren Blog als Plattform für einen Artikel, der euch mehr Verständnis für Antisemitismus und was ihr dagegen tun könnt geben soll. Sarah Lange hat dafür einige Ressourcen bemüht. Schaut auch gerne bei Aufstehen gegen Rassismus Bamberg vorbei.

Antisemitismus in Deutschland – Alltag statt Einzelfall

Was kann ich tun? Eine Ressourcensammlung.

Letze Woche jährte sich das Attentat von Halle. Medial und vor Ort wurde der Toten gedacht und den Überlebenden Mitgefühl und Solidarität bekundet. Und was bleibt? Noch immer scheinen Unverständnis und Entsetzen die vorherrschende Reaktion in der sogenannten Mehrheitsgesellschaft zu sein, angesichts dessen, was man als Tat eines einzelnen gewalttätigen Antisemiten und Rassisten versteht.

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Moria brennt! Rückblick auf die spontane Kundgebung und Redebeitrag

In den Morgenstunden des 9. Septembers erreichte auch die Bundesrepublik die Nachricht eines großen Feuers im Geflüchtetenlager Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Dass die Lage dort seit Monaten bedenklich und das Nicht-Helfen der EU und seiner Mitgliedsstaaten eine moralische Bankrotterklärung ist, wussten im Vorhinein bereits viele Gewerkschafter*innen und Menschenrechtler*innen klarzustellen.

(Quelle: Seebrücke Bamberg)

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Aufruf zum Antikriegstag 2020

Seit 1957 wird am 1. September an die Schrecken des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert. An jedem 1. September machen auch der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften seitdem deutlich: Die deutschen Gewerkschaften stehen für Frieden, Demokratie und Freiheit. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

Der DGB-Aufruf zum Antikriegstag 2020 steht unter dem Motto: „Nie wieder Krieg! In die Zukunft investieren statt aufrüsten!“

Friedenstaube

(Ganzer Aufruf; Bildquelle: dgb.de)

Der DGB bietet an diesem Tag ab 18 Uhr einen Livestream an, diesen findet ihr hier:

Der digitale Antikriegstag 2020

Corona-Kredite: Nicht mal die halbe Miete!

Am vergangenen Dienstag konnte man wieder einem Straßentheater unserer Hochschulgruppe am Gabelmann beiwohnen. Auch wie schon bei unserem letzten Straßentheater war der Grund dafür kein erfreulicher:

Straßentheater am Gabelmoo

Während sich u. A. die Lufthansa über üppige Staatshilfen freuen kann, stehen die Studierenden weiter im Regen: Viel zu spät kommen die ohnehin kärglichen Überbrückungshilfen für Studierende. Jetzt gibt es selbst mit der Antragsstellung Probleme: Nothilfe-Beantragung ist intransparent, ethisch fragwürdig und technisch katastrophal umgesetzt.

Bitte melde dich(Bildquelle: solidarsemester.de)

Auf diese unsolidarische Verteilung der staatlichen Hilfen wiesen wir mit unserem Straßentheater hin. Und im anschließenden Redebeitrag von Hendrik Torner, Hochschulkontakt der GEW, wurde auch nochmals deutlich darauf hingewiesen, dass ausreichend staatliche Hilfe für alle gewährleistet werden könne – wenn man sie gerecht verteilt. Einen kleinen Bericht von unserer Aktion könnt ihr auch in einem Artikel auf nordbayern.de nachlesen.

Neuer Termin für den Kreativtag

Leider musste der letzte Kreativtag ausfallen. Doch jetzt haben wir einen neuen Termin gefunden:

Wann? Dienstag, 05.08.20 um 18 Uhr.
Wo? Mehrzweckraum Balthasar (Balthasargäßchen 1)

Nachdem wir mit unserem Transparent vom letzten Kreativtag schon an der ein oder anderen Demonstration teilgenommen haben, wollen wir auch diesmal wieder ein Stück Stoff entwerfen, das unser Begleiter werden soll. Dafür haben wir zwei Transpi-Stoffe (blau und gelb) sowie Farben mit dabei.
Gerne könnt ihr den Zeitraum nutzen, um uns kennen zu lernen und mit uns die neuen Transparente gestalten. Auch eigene Ideen könnt ihr uns mitteilen über die Kommentarfunktion des Blogs, auf Facebook oder per Mail. Wichtig wäre uns nur, dass ihr uns per Vorfeld kontaktiert zwecks Einhaltung der Hygiene-Regeln.