Nachtrag: Bamberger Christopher Street Day 2021

Im Text werden verschiedene Begriffe verwendet, die zum Teil szenespezifisch sind. Falls Begriffe beim Lesen verwirren, sei ein Blick ins deutsche queere Lexikon empfohlen: [x]

Dieses Jahr wurde zum zweiten mal ein Christopher Street Day (CSD) im Bamberg veranstaltet. Zu dem Umzug am Samstag dem 3. Juli 2021 versammelten sich über 500 Menschen am Bahnhofsvorplatz [x]. „Nachtrag: Bamberger Christopher Street Day 2021“ weiterlesen

ver.di verurteilt brutalen Angriff auf Kollegen bei verbotener „Querdenken“-Demo in Berlin

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) verurteilt aufs Schärfste den brutalen Angriff auf einen Gewerkschaftskollegen bei einer verbotenen „Querdenken“-Demonstration am Sonntag in Berlin. „Diese brutale Gewalttat zeigt überdeutlich, dass es bei den sogenannten ‚Querdenker‘-Demos nicht um Kritik und Meinungsfreiheit geht, sondern um eine Ansammlung von Feinden der Demokratie“, sagte ver.di Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz am Montag in Berlin. (zur vollständigen Pressemitteilung.)

Dass diese Angriffe auf Pressevertreter*innen kein Einzelfall sind und auch hier in und um Bamberg regelmäßig stattfinden, lässt sich auch auf unserer „Blick nach Rechts“-Seite nachvollziehen. Wir lassen uns nicht von Feinden der Demokratie einschüchtern und unterstützen weiter Veranstaltungen gegen die Querdenker-Szene bzw. rufen dazu auf!

 

Spendenaufruf des DGB

Spendenaufruf von Gewerkschaften helfen(Bildquelle: bayern.dgb.de)

Die Hochwasserkatastrophen in einigen Bundesländern machen fassungslos. Zerstörung, Leid, Tote. Die Schäden sind enorm, auch viele Kolleginnen und Kollegen sind betroffen.

Auch der DGB Bayern drückt allen betroffenen Familien und ihren Angehörigen sein tiefstes Mitgefühl aus. Und wir danken allen Rettungskräften und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die vor Ort im Einsatz sind und unermüdlich anpacken.

Jetzt ist unsere Solidarität gefragt. Die Betroffenen brauchen schnelle und unbürokratische Hilfe.

Der DGB ruft zu Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe auf. Der Verein „Gewerkschaften helfen“ hat hierzu ein Spendenkonto unter dem Stichwort „Fluthilfe 2021“ eingerichtet. Die Hilfsgelder werden den Betroffenen unmittelbar zugutekommen.

Lasst uns zusammenhalten und unterstützen, damit die betroffenen Menschen und Regionen eine Perspektive bekommen. Lasst uns zeigen: Solidarisch ist man nicht allein! (ganzer Artikel auf bayern.dgb.de)

Schlimmer geht immer: Nein zum PAG 2.0

#noPAG

Die Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern will kurzfristig und im Eilverfahren die nächste Verschärfung des Polizeiaufgabengesetzes (PAG) auf den Weg bringen: Die Polizei soll künftig befugt werden, „bei Anlässen, die mit erheblichen Sicherheitsrisiken verbunden sind“ eine sogenannte Zuverlässigkeitsüberprüfung durchzuführen und somit personenbezogene Daten von Einzelnen „bei öffentlichen und nicht-öffentlichen Stellen erheben“ zu können. Diese „Zuverlässigkeitsüberprüfungen“ sollen für jede Art von Veranstaltung gelten. Wir sehen hier die Gefahr einer möglichen Anwendung auch auf Demonstrationen. „Schlimmer geht immer: Nein zum PAG 2.0“ weiterlesen

GEW-Pressemitteilung zu #ichbinhanna

GEW-Sharepic zu #ichbinhanna(Bildquelle: twitter.com/gew_bund).

Seit mehreren Wochen machen Wissenschaftler*innen unter dem Hashtag #IchbinHanna auf ihre prekären Arbeitsbedingungen aufmerksam. Wir sind solidarisch mit den Betroffenen. Dazu erklärt Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und Hochschulexperte:

„89 Prozent aller wissenschaftlichen Angestellten an Universitäten haben einen Zeitvertrag, die Laufzeit der Verträge beträgt im Durchschnitt gerade mal zwei Jahre – ohne die Regelungen des WissZeitVG wäre dies nicht möglich. Zwar wurde das Gesetz vor fünf Jahren nach einer Initiaitive der GEW nachgebessert, aber es hat immer noch zu viele Schlupflöcher, die die Arbeitgeber nutzen. Wir brauchen daher eine klare Regelung, dass für Daueraufgaben in Forschung und Lehre nur Dauerstellen eingerichtet werden dürfen, sowie verbindliche Mindestlaufzeiten für befristete Arbeitsverträge. Darüber hinaus muss ein Rechtsanspruch auf Vertragsverlängerung bei Kinderbetreuung, Behinderung und chronischer Erkrankung sowie pandemiebedingten Beeinträchtigungen ins Gesetz“, betonte Keller. (zur vollständigen Pressemittelung der GEW)

Heute am Maxplatz: Der Tragödie zweiter Teil

Veranstaltungsbild zum zweiten Teil(Bildquelle: FB-Veranstaltung zu NotmyHschG-Bamberg)

Nachdem bereits im Herbst 2020 ein Eckpunktepapier öffentlich wurde, das beschreibt, wie ein neues Hochschulgesetz in Bayern aussehen soll, wurde im Mai 2021 der Gesetzesentwurf zum sogenannten Hochschulinnovationsgesetz (HIG) vorgestellt. Dieser ist mindestens so problematisch, wie die Eckpunkte es bereits vermuten ließen. Das geplante Gesetz stellt eine große Bedrohung für die Hochschullandschaft in Bayern dar. Im Zentrum stehen wirtschaftliche Aktivitäten der Hochschulen und Hochschulmitglieder, der Weg wird freigemacht für den Ausverkauf der Wissenschaft an die Wirtschaft. „Heute am Maxplatz: Der Tragödie zweiter Teil“ weiterlesen

Was erwartet mich im Referendariat?

Was erwartet mich im Referendariat? Diese Frage beschäftigt wohl alle Lehramtsstudierenden spätestens wenn das erste Examen näher rückt. Wir haben erfahrene Kolleginnen und Kollegen aufgetrieben, die euch am 8. Juli um 18:30 Uhr einen Überblick über den Ablauf des Referendariats geben und alle eure Fragen beantworten.

Fürs Grund- und Mittelschullehramt konnten wir langjährige Seminarlehrer:innen und GEW-Kolleg:innen gewinnen. Über das Referendariat an Gymnasien informieren euch ein Seminarlehrer und drei aktuelle Referendar:innen. Die beiden Vorträge finden zeitlich in unterschiedlichen Zoom-Räumen statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Außerdem müsst ihr kein Mitglied der GEW sein, um teilzunehmen.

Meeting-ID Grund- und Mittelschule: 666 7999 4152
Meeting-ID Gymnasium: 984 5332 1395

Hier findet ihr die dazugehörige Facebookveranstaltung.