„Ganz Bamberg hasst die AfD!“ – antifaschistische und abschiebungskritische Demo platzt aus allen Nähten!

Am 20. Januar fand ab 14:30 Uhr auch in Bamberg eine Demonstration gegen die AfD aufgrund der Recherchen von correctiv.org unter dem Titel „Demokratie verteidigen“ statt.  Die Versammlung begann am Bahnhofsvorplatz und zog dann zum Maxplatz. Es kamen mindestens 6000 Menschen zusammen. Wir haben die Demo journalistisch begleitet und dokumentieren sie hier für euch.

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Kommt am 10. Oktober 2023 um 18 Uhr ins Hofcafé zum ersten Bamberger Hilfskräfte-Stammtisch!

Im Herbst wird es ernst in der kommenden Tarifrunde! Das erste mal haben wir die historische Chance, deutschlandweit für einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte auf die Straße zu gehen! Im Folgenden teilen wir den Aufruf von ver.di und GEW zu einem wichtigen Treffen dafür in Bamberg – dem allerersten Hilfskräfte-Stammtisch! Verbreitet diesen Aufruf sehr gerne:

DGB HSG presents: Labour History in France and the UK – a lecture by Michele Mioni

(Bild von: Kollektiv Communique)

The lecture provides an overview of the trade unions’ history in Great Britain and France from the second half of the 19th century until nowadays. Its focus is on the impact of the labour movement on the social legislation in the two countries, placing the main developments of the unions’ action in a wider global perspective. This approach allows us to discuss worldwide trends like the welfare states, Neo-Liberal doctrines, globalisation, and the European integration process, by scrutinising how these processes influenced unions’ programmes. The lecture, therefore, aims to offer historical insights to discuss topical issues beyond just the British and French cases.

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„Nie wieder Faschismus – Dies muss uns heute bleibende Verpflichtung sein!“ – Bericht zur Kundgebung zum 2. Mai

Am 2. Mai 2023 jährte sich zum 90. Mal das Erstürmen der Gewerkschaftshäuser durch die Nationalsozialisten. Auch in Bamberg sollte diesem für unsere Bewegung einschneidenden Ereignis gedacht werden: Im ehemaligen „Bamberger Volkshaus“, wo unter Anderem der ADGB sein Zuhause hatte, findet sich heute eine Pizzeria, die dem Anbringen einer Gedenktafel sehr positiv gegenüberstand. Deshalb fand auch die Gedenkkundgebung an diesem Tag um 17 Uhr im Hinterhof der Gastronomie stand. Was auf der einen Seite bei sonnigem Wetter eine gemütliche Atmosphäre bot, sorgte besonders bei jüngeren Teilnehmer*innen für Irritation: „Also Öffentlichkeitswirksamkeit hat die Kundgebung so leider keine“, merkte ein junger Gewerkschafter an. „„Nie wieder Faschismus – Dies muss uns heute bleibende Verpflichtung sein!“ – Bericht zur Kundgebung zum 2. Mai“ weiterlesen

„Weil ich keinen Bock mehr auf die sexistische Kackscheiße hab!“ – der 8. März 2023 in Bamberg

Zum 8. März, dem feministischen Kampftag, rief das Feministische Bündnis 8. März Bamberg zu einer Demonstration auf. „Es ist 2023 und es gibt noch immer viel zu tun“, ist im Aufruf zu lesen, deshalb versammelten sich bis zu 400 Menschen am Bahnhofsvorplatz. „„Weil ich keinen Bock mehr auf die sexistische Kackscheiße hab!“ – der 8. März 2023 in Bamberg“ weiterlesen

Lützerath, das Polizeiproblem und ermüdende Debatten: Eine Chronik

Es war das Großereignis der (deutschen) Klimagerechtigkeitskeitsbewegung in den letzten Jahren: Die Besetzung, die Räumung, die Großdemonstration und die Nachwirkungen Lützeraths haben auch uns als gewerkschaftliche Hochschulgruppe beschäftigt. Deshalb haben wir eine Chronik der Ereignisse zusammengestellt: Zuerst gibt es einen Bericht von der Großdemo. Danach wollen wir anhand einiger Beispiele das #Polizeiproblem darlegen und ihr könnt erfahren, was wir eigentlich von der GdP halten. Und zu guter Letzt geht es um die Bamberger Klimaschutzbewegung, die nach einem öffentlichen Brief ein interessantes Gespräch mit Lisa Badum führen durte. Aber der Reihe nach: „Lützerath, das Polizeiproblem und ermüdende Debatten: Eine Chronik“ weiterlesen

BAFöG und Energiepauschale für Studierende

Bereits im September 2022 wurde angekündigt, dass Studierende und Fachschüler:innen im Rahmen eines Entlastungspakets der Bundesregierung eine Energiepreispauschale in Höhe von 200 Euro erhalten sollen, um die Auswirkungen der gestiegenen Energiekosten abzufedern. Zuvor hatten beispielsweise schon Beschäftigte eine Energiepauschale erhalten. Viele Studierende benötigen dieses Geld sehr dringend, mehr als ein Drittel der Studierenden in Deutschland ist von Armut bedroht. Doch eine zeitnahe Auszahlung der Pauschale ist nicht abzusehen. Das Entlastungspaket wurde zwar im Dezember im Bundesrat verabschiedet, an der Umsetzung hapert es jedoch. Die Studierenden sollen die Pauschale online beantragen, das Antragstool wird aber gerade erst erstellt. Informationen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) dazu, wann dieses fertig sein soll, gibt es keine. Vonseiten des BMBF heißt es, dass die Auszahlung gleich „zu Beginn dieses Jahres“ starten soll, also noch im Winter. Das wäre also ungefähr jetzt. Da Studierende die Pauschale bis jetzt aber noch nicht einmal beantragen können, wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis das Geld tatsächlich ankommt. Für viele könnte das dann schon zu spät sein. Die Abschlagszahlungen für Strom und Gas steigen nicht erst in ein paar Monaten, sondern jetzt. 

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Zu Fahimis Aussagen: JETZT ist die Zeit für kapitalismuskritische Grundsatzdebatten!

Die Bundesvorsitzende des DGB, Yasmin Fahimi, gab zwischen den  Jahren ein Interview, in dem sie vor der Deindustrialisierung Deutschlands warnte. Es ist nicht das erste mal, dass in Zeiten einer globalen Klimakrise auch die Führungsebene des DGB zu allererst an die deutsche Wirtschaft denkt, statt sich mit aktuellen Protesten für ein Einhalten des 1,5-Grad-Ziels zu solidarisieren.
Erschreckend ist in diesem Fall aber das Vokabular, mit dem Fahimi das tut: „Es ist wirklich nach wie vor existenzbedrohend, was sich derzeit in der Industrie abspielt“, weiß sie zu betonen und mahnt davor, dass wenn „mehr Unternehmen der Wertschöpfungskette Deutschland verlassen, desto dramatischer wird der Dominoeffekt sein.“
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Queerfeindlichen Neonazis gemeinsam den Kampf ansagen!

Am 21. November 2022 hatten sich Neonazis vom III. Weg und dem „Kollektiv Zukunft schaffen Heimat schützen“ (KZSHS) vor dem Friedrich-Rückert-Gymnasium im unterfränkischen Ebern versammelt, um gegen eine zuvor verschobene LGBTQ*-Infoveranstaltung an der Schule zu protestieren. In ihrem menschenverachtenden Aufruf sprechen sie von „LGBTIQ+ und HOMO Propaganda an Schulen und Kitas“, und wollen die angebliche „Indoktrination“ stoppen. „Queerfeindlichen Neonazis gemeinsam den Kampf ansagen!“ weiterlesen